Fort- und Weiterbildung

In den Pidinger Werkstätten absolvieren derzeit 3 zukünftige Fachkräfte ihre Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in. Ein Kollege nimmt Teil am Lehrgang zur GEFAB (geprüfte Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung).

Fürs gesamte Personal gab es im März eine Diabetes-Schulung, bei der die Dozentin Heidi Wurm vom CJD Buchenhöhe umfassend über Krankheitsformen, Ernährung, Maßnahmen und richtiges Verhalten bei Unter- und Überzucker referierte.

In 3 halbtägigen Veranstaltungen hielt Martin Seebacher (IT-Seminare Martin Seebacher) eine Office-Schulung für Fachkräfte aus dem Gruppendienst, dem Sozialdienst und der Verwaltung. Mit viel Sachverstand, Humor und ambitionierten Übungen sorgte er für eine fundierte Auffrischung in Sachen Excel und Word.

Für interessierte Teilnehmer*innen aus allen Bereichen gab es – als Angebot der AOK – ein Seminar über Stressreduzierung. Rosmarie Wendlinger (www.bleib-bewegt.de) stellte praxisnah und kurzweilig verschiedene Methoden und Übungen vor, die in den Alltag des Werkstattbetriebs, aber auch ins Privatleben integriert werden können. Ein super Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsfürsorge mit optimalem Praxisbezug.

Als gesamtbetriebliches Angebot besuchten sämtliche Kolleg*innen aus allen Bereichen zwei Behinderteneinrichtungen in den Nachbarlandkreisen: Die neu eröffnete Werkstätte der Wendelstein-Werkstätten im Oberfeld Raubling (Rosenheim) und die 3 Standorte der Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten in Oderberg (Traunreut).

Dort gab es umfassende Führungen und jeweils die Hälfte des Personals war einen Tag unterwegs im großen Reisebus, die andere Hälfte blieb „zuhause“ und sorgte dafür, dass der Arbeitsbetrieb in der PWLH regulär weiterlaufen konnte. Die Exkursion beinhaltete ausführliche Führungen in den Betrieben und jeweils intensiven fachlichen Austausch mit den dortigen Fach- und Führungskräften. Fazit: starke Eindrücke, gute Anregungen, Horizonterweiterung und die Bestätigung, dass jede WfbM für sich genommen einen besonders angepassten, hochkomplexen und kaum vergleichbaren Arbeitskosmos darstellt.

Das Bildungsformat hat sich bestens bewährt, nun freuen wir uns auf einen Gegenbesuch aus Rosenheim und Traunreut …